Landesrat Martin Antauer traf heute den Landespolizeidirektor Franz Popp zu einem ausführlichen Gespräch über die aktuelle Sicherheitslage in Niederösterreich. Dabei ging es vor allem um die Frage, wie wir unser Bundesland noch sicherer machen können. „Die immer häufiger stattfindenden Messerattacken und Gewaltexzesse im roten Wien dürfen nicht nach Niederösterreich überschwappen“, stellte Antauer klar. „Wir müssen jetzt handeln, bevor es zu spät ist.“
Besonderes Augenmerk legte Antauer auf das Thema Gefährder – also jene Personen, von denen laut Einschätzung der Sicherheitsbehörden eine konkrete Gefahr ausgeht. „Ich will genau wissen, wie viele Gefährder wir in Niederösterreich haben, wo die Risiken liegen und was wir tun können, um Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu verhindern“, so der Sicherheitslandesrat. Es brauche eine glasklare Lagebeurteilung, um rechtzeitig und entschlossen reagieren zu können.
Im Zentrum des Gesprächs stand auch die Frage, wie das Land Niederösterreich die Polizei konkret unterstützen kann. „Sicherheit ist keine Einbahnstraße“, betont Antauer. „Nur wenn das Land und die Polizei eng zusammenarbeiten, können wir unser Bundesland wirksam schützen – vor importierter Gewalt, vor Radikalisierung und vor wachsender Unsicherheit im Alltag.“
Antauer kündigte an, seine Vorschläge auch aktiv in den Landessicherheitsrat einzubringen. „Dieses Gremium ist zentral, um Maßnahmen abzustimmen und Kräfte zu bündeln. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Franz Popp – zum Schutz unserer Bevölkerung.“
Zum Abschluss dankte Landesrat Antauer dem Landespolizeidirektor für das offene und konstruktive Gespräch. „Unsere Polizisten leisten tagtäglich Großartiges. Als neuer Sicherheitslandesrat werde ich alles dafür tun, dass sie bestmögliche Unterstützung bekommen. Ich freue mich auf eine starke und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Polizei in Niederösterreich.“