„Mehr Einwohner bedeuten nicht automatisch mehr Lebensqualität für die St. Pöltner Bürger, werter Herr Stadler“, reagiert FPÖ St. Pölten Stadtrat Klaus Otzelberger auf die Inszenierung der SPÖ St. Pölten rund um Bürgermeister Stadler nach dem Erreichen der „magischen 60.000er-Grenze“.
Die Infrastruktur der niederösterreichischen Landeshauptstadt sei nicht für 60.000 Hauptwohnsitzer (Anm.: 67.000 Einwohner inklusive Nebenwohnsitzen) ausgelegt. „Der Verkehr staut, es gibt zu wenig Kindergartenplätze, zu wenig Ärzte, kein Nachtleben und die Innenstadt stirbt aus. Dafür beträgt der Ausländeranteil rund 20 Prozent und der Schuldenstand rund 170 Millionen Euro“, stellt Klaus Otzelberger der Stadtentwicklung und der SPÖ-Regierung ein vernichtendes Zeugnis aus.